Neubauquartiere in den Außenvierteln oder dem städtischen Umland, dem suburbanen Raum, brauchen statt baukultureller Barbarei lebendige Nachbarschaftsbeziehungen.
Anstelle bekannter Blockbebauungen mit vorgehaltenen Leerzonen in den Erdgeschossbereichen, benötigt das neue Quartier von Beginn an städtische Nutzungen. Die Startphase erfordert eine Anleitung, ein gemeinsames Management. Dafür sind Bauherren, Stadt, Investoren und Bewohner gemeinsam verantwortlich. Gute Architektur kann diesen Prozess befördern, wenn, wie beispielsweise beim Züricher Projekt „Kalkbreite“, die Rahmenbedingungen stimmen.
Projekte:
Kalkbreite, Zürich
Pascal Müller, Müller Sigrist Architekten, Zürich
Paloma-Viertel, Hamburg
Bernhard Taubenberger, Bayerische Hausbau, München
Prof. Anne-Julchen Bernhardt, Bel. Sozietät für Architektur
Moderation:
Prof. Volker Kleinekort, Stadtplaner und Architekt BDA, Düsseldorf
Schlusswort:
Andreas Hofer, Architekt, Archipel GmbH, Zürich
Veranstalter:
BDA Düsseldorf e.V.
Hansaallee 321
40549 Düsseldorf
Tel.: 0211. 32 69 97
Fax: 0211. 53 81 347
Mail: bda-duesseldorf.de
In Kooperation mit dem Stadtmuseum Landeshauptstadt Düsseldorf